18. Juni 2017

Zwei Athleten der LG Wittgenstein im Sprintfinale


Wiebke Aderhold und Jonathan Schröder überraschten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften U20/18 in Hagen.
Wiebke Aderhold und Jonathan Schröder überraschten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften U20/18 in Hagen.

Westfälische Jugendmeisterschaften U20/18 in Hagen: Topleistungen von Jonathan Schröder, Jannis Kozian und Wiebke Aderhold

 

Hagen. Es war ein Wettkampf mit einigen Überraschungen. Die Sportler der LG Wittgenstein zeigten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften U20/U18 in Hagen mitunter Topleistungen. „Das war schon klasse“, lobte Trainer Andreas Bernshausen seine Athleten. So war es das erste Mal, dass zwei Wittgensteiner in einem Sprintfinale starteten.

 

17 Plätze gut gemacht
Zunächst ging am Samstag Wiebke Aderhold als Dreiundzwanzigste der Meldeliste in den Wettbewerb der Kugelstoßerinnen U18 und zeigte eine super Serie. So erreichte sie den Endkampf und belegte dort mit neuer persönlicher Bestweite von 11,15 Meter einen großartigen 6. Platz. „Das war eine riesige Überraschung“, freute sich Wiebke Aderhold. Auch Trainer Andreas Bernshausen war voll des Lobes: „Sensationell war allein schon, den Endkampf zu erreichen.“

 

Auch Jonathan Schröder (U18) zog mit neuem Hausrekord im Kugelstoßen ins Finale ein und freute sich am Ende über 12,18 m Weite und einen guten 7. Platz.

 

Klasse Hürdensprint
Am Sonntag der nächste Kracher über 110m-Hürden: Nachdem Jonathan Schröder im Vorlauf in 15,83 Sek. auf Platz 6 gesprintet war, verbesserte er sich im Finale noch einmal. Mit seiner Zeit von 15,82 Sek. sicherte er sich Platz 3 auf Westfalenebene.

 

Bei der längsten Sprintdisziplin über 400 m verkaufte sich Jonathan Schröder jedoch etwas unter Wert. Nachdem er die ersten 100 m zu langsam angegangen war und dann noch versuchte, richtig Druck zu machen, folgte auf den letzten 120 m der Einbruch.

 

Steigerung im Finale
Jannis Kozian (U18) kam beim Stabhochsprung nicht so hoch hinaus, wie er hätte kommen können. Bei 3 m musste er den Wettbewerb unterbrechen, denn auch er hatte überraschend das Hürdenfinale erreicht. Nachdem er im Vorlauf mit neuer persönlicher Bestzeit von 16,34 Sek. und Normerfüllung für die NRW-Meisterschaften geglänzt hatte, steigerte er sich im Endlauf noch einmal auf 16,29 Sek. Belohnt wurde diese Topleistung mit Platz 5.