Kader-Wettkampf im Rahmen der Ruhr Games, Wattenscheid: Zweiter Saisonsieg für Elias Dickel

Samstag 05.06.2021 Lohrheidestadion Bochum-Wattenscheid:

Elias Connor Dickel (männliche Jugend U18) konnte seinen zweiten Saisonsieg im Hochsprung einfahren.

Am vergangenen Wochenende sollten ursprünglich die "Westfälischen" (die FLVW-Jugendmeisterschaften) in Bochum-Wattenscheid stattfinden. Doch aufgrund der Corona-Pandemie und der damit nicht mehr gewährleisteten Chancen-Gleichheit für alle Sportler wurde auch diese Meisterschaft im Vorfeld frühzeitig abgesagt. Doch so ganz wollte man im Rahmen der Ruhr Games auf die Leichtathletik nicht verzichten: Der FLVW (Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen) entschied sich, zumindest den Kader-Athleten aller Altersklassen eine Chance auf eine Leistungsbestimmung in einem attraktiven Rahmen einzuräumen. So richtete man am Samstag 05.06.2021 im Lohrheidestadion Bochum-Wattenscheid einen Kaderwettkampf aus, bei dem auch die Sportler vom Leichtathletik-Verband Nordrhein startberechtigt waren. Im Vorfeld hatten insgesamt 152 Athleten ihre Teilnahme zugesagt.

Aus dem Landeskader Westfalen nutzte Elias Connor Dickel einmal mehr die Startmöglichkeit im Hochsprung. Diesmal hatte Heimtrainer Bernd Walter die Hochsprung-Latte für den Wettkampf-Einstieg jedoch etwas höher auflegen lassen: Sein Athlet übersprang die 1,80 m mühelos im ersten Versuch und benötigte auch für die anschließenden 1,84 m nur einen Sprung. Bei den weiteren Höhen 1,88 m und 1,92 m erlaubte sich der Birkefehler jeweils einen Fehlversuch. Höher ging es diesmal nicht hinaus. Elias konnte sich trotzdem den zweiten Saison-Sieg sichern und Benny Madu von der DJK Blau-Weiß Annen mit übersprungenen 1,88 m auf den zweiten Platz verweisen.

Die geforderte Qualifikationsnorm im Hochsprung von 1,95 m für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli 2021 konnte Elias übrigens bereits bei seinem Saison-Einstieg am 16.05.2021 in Münster erstmals erfüllen. Er möchte aber noch eine Steigerung nachlegen, um die Teilnahme in Rostock "in trockenen Tüchern" zu haben.