Kreis-DSMM/DJMM-Durchgang Kreuztal

Kreismeister-Titel für die weibliche Jugend U18

27. und 28.09.2022 Hofbachstadion Siegen-Geisweid:

Am vergangenen Wochenende trugen die Leichtathleten in Siegen-Geisweid die Kreismeisterschaften aus, die gleichzeitig als Qualifikation für die FLVW-Mannschaftsmeisterschaften am 24./25.09.2022 in Iserlohn dienten. In diesem Jahr gab es über beide Tage gesehen ein gutes Teilnehmerfeld, dem sich drei Mannschaften der LG Wittgenstein untermischten. Sogar zwei auswärtige Vereine zog es ins Siegerland, die außer Wertung die Startmöglichkeit nutzten.

Die laufenden Sanierungsarbeiten der Sportanlage Erndtebrück sorgten für eine kurzfristige Verlegung des ersten Wettkampftages ins Hofbachstadion, was für die LG Wittgenstein als Ausrichter aber kein Problem darstellte. Am Samstag starteten die WJU12 und die WJU14 Mädchen-Mannschaften, am Sonntag traten die Athletinnen der WJU18 an. Der tolle Teamgeist spornte die jungen Sportlerinnen zusätzlich an, sodass alle mit großer Freude dabei waren.

Die Mannschaften der LG Wittgenstein im Überblick:

Weibliche Jugend U12

Die weibliche Jugend U12 belegte im DSMM-Wettkampf in der Gruppe 2 mit vier Disziplinen den zweiten Platz und erzielte 2.454 Punkte. Hier sammelten folgende Athletinnen die Mannschaftspunkte:

50 m: Maria Kratzel 8,86 Sek. und Lea Marie Nieder 8,97 Sek.

Schlagball 80 g: Sally Flender 22,00 m (pB) und Madeline Kaiser 19,50 m

Weitsprung aus der Zone: Maria Kratzel 3,62 m (pB) und Laura Zepp 3,32 m

4 x 50 m Staffel: Laura Zepp, Madeline Kaiser, Lea Marie Nieder und Maria Kratzel 36,73 Sek.

Weibliche Jugend U14

Die weibliche Jugend U14 belegte in der Gruppe 2 mit sieben Disziplinen ebenfalls den zweiten Platz. Die Mädchen erlangten dabei eine Gesamtpunktzahl von 5.696 Punkten (eine Steigerung zum Vorjahr um ziemlich genau 600 Punkte). Die Punkte-Sammlerinnen waren:

75 m: Hanna Knebel 10,37 Sek (pB) und Daria Propp 11,57 Sek (pB)

Weitsprung: Merle Neumann 4,29 m und Judith Rothenpieler 3,80 m

Ballwurf 200 g: Felina Weber 29,50 m und Judith Rothenpieler 24,50m (pB)

Hochsprung: Merle Neumann 1,27 m und Felina Weber 1,18 m

60 m Hürden: Hanna Knebel 10,81 Sek (pB) und Merle Neumann 11,87 Sek (pB)

4 x 75 m Staffel: Milena Schaar, Antonia Spittel, Daria Propp und Hanna Knebel 44,51 Sek (pB)

800 m: Daria Propp 2:50,50 Min (pB) und Judith Rothenpieler 2:57,80 Min (pB)

Beide Mannschaften wurden am Samstag vom Trainer-Team des TuS Erndtebrück betreut.

Weibliche Jugend U18

Am Sonntag ging die weibliche Jugend U18 in Gruppe 3 mit fünf Disziplinen ins Rennen. Doch der Start stand bis zuletzt auf der Kippe: Bereits im Vorfeld musste das Fehlen von sechs Sportlerinnen kompensiert werden, das Team wurde komplett neu zusammengestellt. Doch der unermüdliche Einsatz von Ricarda Wied-Bernshausen zahlte sich aus und sie konnte auf den letzten Drücker doch noch eine Mannschaft auf die Beine stellen, die sie im Hofbachstadion im Übrigen alleine betreute.

Die weibliche Jugend U18 erzielte mit 4.373 Punkten den Kreismeister-Titel, jedoch leider ohne gegnerische Mannschaft in der eigenen Gruppe. Die Punkte für das Team steuerten folgende Athletinnen bei:

100 m: Anna Schneider 13,72 Sek und Hanna Katharina Terlinden 14,48 Sek

Weitsprung: Anna Schneider 4,50 m und Hanna Katharina Terlinden (sie behielt nach 3 ungültigen Versuchen die Nerven und sprang 4,28 m)

Kugelstoßen 3 kg: Hanna Katharina Terlinden 9,72 m und Eva Johanna von der Heydt 9,13 m (pB)

800 m: Lavinia Wagner 3:07,82 Min. und Anna Schneider 3:14,74 Min.

4 x 100 m Staffel: Eva Johanna von der Heydt, Salome Geil, Hanna Katharina Terlinden und Anna Schneider 57,36 Sek (hierbei überzeugte Salome Geil, die nach zweimaligem Training eine erkrankte Sportlerin ersetzte)

Für den wittgensteiner Nachwuchs in der weiblichen Jugend U12 gibt es leider keine Qualifikationsmöglichkeit, da für das Westfalenfinale nur die Gruppe 1 mit sechs Disziplinen ausgeschrieben ist. Für die weibliche Jugend U14 und U18 hingegen heißt es nun Daumen drücken, dass die erzielten Punkte für einen Platz unter den besten acht Mannschaften ausreichen, um beim Finale in Iserlohn dabei sein zu dürfen.